21
Okt
2010

(Un)erfüllt

Sie, so dacht' ich's mir,
würde mich befreien,
würde mich retten vor allem Übel,
mein Herz in Hell und Dunkel zweien.

Ist sie mir auch fremd,
sie kehrt immer wieder Heim,
lässt mich hoffen,
und den Baum des Lebens wachsen aus winz'gem Keim.

Ich dacht' mir, sie ist,
was ich zum Atmen brauch',
sie ist Alles..
und so war es auch.

Aber mit der Zeit verliert sich jedes kleine Licht,
wie in einem dunklen Raum,
die Spur, der Sinn..
und das sonst so helle Leuchten schwindet,
man erkennt es nunmehr kaum.

Und so zeigt sich mir die Wahrheit eines geheimen Mysteriums,
um welches ich nie Bescheid wissen wollt'...
Das so stark ersehnte Lied steht in Noten geschrieben,
die niemand spielen kann und denen deshalb niemand Achtung zollt.

Aber ich kann ihr nicht entsagen,
denn aufgeben könnt' ich sie nie.
Und wenn sie Herz und Kopf auch auf Ewig entzweit, behalt ich sie doch nah bei meinem Herzen,
denn Liebe brauche ich für mein Leben, und das ist sie...
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