In meinem Garten
In meinem Garten steht eine Blume. Seit dem Tag, an dem sie erblühte, liebe ich sie.
Jeden Tag sitze ich in meinem Garten und betrachte sie, sehe zu, wie sich die Biene mit dem Schmetterling einen erbitterten Kampf um ihren Kelch liefert. Und ich denke so bei mir, auch wenn einer von ihnen siegen wird, so werden sie nur den Platz an ihrer Blüte, nicht aber die Blume selbst gewinnen.
Ich weiß, ich könnte sie von ihrem Stiel trennen, sie aus dem Garten mit in mein Haus nehmen, um sie dort in eine Vase zu stellen und mir einreden, dass sie nun mir allein gehöre und kein Schmetterling und keine Biene sie jemals wieder betrachten dürfe. Doch ist es nicht nur die Blume, die ich ansehen und bewundern möchte. Es ist der Anblick ihrer Blätter, wenn sie sich im Wind bewegen, ihre stolze und unbekümmerte Erscheinung, wenn um sie herum auch ein Kampf stattfindet. Und wie anmaßend wäre es da von mir, zu glauben, ich könne sie besitzen? Genauso dumm wäre es, zu sagen, Lieben bedeutet zu geben und zu nehmen...
Was könnte ich von der Blume verlangen?
Wie könnte ich erwarten, dass sie mir etwas gibt, nachdem ich mich in sie verliebte, ohne dass sie es jemals von mir erwartet hatte?
Der Blume bedeutet es nichts und mir bedeutet ihr Anblick alles, wenn ich mich, wie jeden Tag, in meinen Garten setze und ihr zusehe, wie sie einfach nur dasteht. Ich betrachte sie aus der Ferne und es genügt mir, es ist sogar ein großes Glück, dass ich sie ansehen darf.
Denn wie traurig wäre es, wenn sie nicht mehr da wäre…
In meinem Garten steht eine Blume und ich liebe sie, weil sie sich meinen Garten aussuchte.
Jeden Tag sitze ich in meinem Garten und betrachte sie, sehe zu, wie sich die Biene mit dem Schmetterling einen erbitterten Kampf um ihren Kelch liefert. Und ich denke so bei mir, auch wenn einer von ihnen siegen wird, so werden sie nur den Platz an ihrer Blüte, nicht aber die Blume selbst gewinnen.
Ich weiß, ich könnte sie von ihrem Stiel trennen, sie aus dem Garten mit in mein Haus nehmen, um sie dort in eine Vase zu stellen und mir einreden, dass sie nun mir allein gehöre und kein Schmetterling und keine Biene sie jemals wieder betrachten dürfe. Doch ist es nicht nur die Blume, die ich ansehen und bewundern möchte. Es ist der Anblick ihrer Blätter, wenn sie sich im Wind bewegen, ihre stolze und unbekümmerte Erscheinung, wenn um sie herum auch ein Kampf stattfindet. Und wie anmaßend wäre es da von mir, zu glauben, ich könne sie besitzen? Genauso dumm wäre es, zu sagen, Lieben bedeutet zu geben und zu nehmen...
Was könnte ich von der Blume verlangen?
Wie könnte ich erwarten, dass sie mir etwas gibt, nachdem ich mich in sie verliebte, ohne dass sie es jemals von mir erwartet hatte?
Der Blume bedeutet es nichts und mir bedeutet ihr Anblick alles, wenn ich mich, wie jeden Tag, in meinen Garten setze und ihr zusehe, wie sie einfach nur dasteht. Ich betrachte sie aus der Ferne und es genügt mir, es ist sogar ein großes Glück, dass ich sie ansehen darf.
Denn wie traurig wäre es, wenn sie nicht mehr da wäre…
In meinem Garten steht eine Blume und ich liebe sie, weil sie sich meinen Garten aussuchte.
My Ghost In Your Shell - 21. Okt, 13:47